An zwei Tagen wird ein kleines Paradiesgärtlein gefertigt mit einem Jesukindl, das in einem Bettchen aus Rosen liegt. Das Paradiesgärtlein und seine Blüten können in verschiedenen Größen individuell gestaltet werden.
Die Rosen und Blätter sind in Ganutell-Technik gearbeitet. Dafür wird der Draht aus verschiedenfarbigen Drähten und Seide selbst hergestellt. Dann können daraus die Blüten geformt werden. Diese Technik stammt aus Malta und ist dort seit dem 18. Jahrhundert bekannt.
Aufgrund ihres langjährigen Interesses an religiöser Volkskunst stieß Monika Frisch zu Klosterarbeiten, die sie seit 20 Jahren leidenschaftlich anfertigt. Besonders angetan haben es ihr Techniken aus historischen Klosterarbeiten, die sie in Kursen im In- und Ausland erlernt.