In dem deutsch-spanisch-griechischen Projekt „Nachbarschaften der Welt“ geht es um das Neben- und Miteinander der Menschen. Ausgehend von der kleinsten Einheit der Familie werden hierzu als Beispiel Szenen aus dem Stück von Eugene O'Neill „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ herangeführt, in dem er seine tragische Familiengeschichte verarbeitet.
Der Beruf, das erste Hinaustreten aus dem familiären Bereich. Eine Schauspielerin, die dieses Stück im Theater sieht und mit ihren Erinnerungen zur Mittlerin in dieser Installation wird. Die fremde Sprache (Spanisch), ein anderes Land, in der Fremde sein, ob gewollt oder gezwungen, wie Auswanderer oder Geflüchtete.
Hier liegt der Anknüpfungspunkt zu Jannis Ritsos Gedichten „Nachbarschaften der Welt“, in denen er den Kampf zwischen Diktatur und den Menschen für eine humanere Gesellschaft beschreibt.
Inklusive mehrsprachige Theaterinstallation von Traudl Bogenhauser
Mit den Schauspieler:innen des Kreativ Labor München/Pfennigparade