Gemeinsam bringen die Teilnehmer:innen „Wertstoff“ zum Blühen. Reste der Konsumwelt erleben als kleine Kunstwerke einen Neustart, dazu werden auch Gespräche über den Alltag geführt, deren Bestandteile man dann hier wiedererkennt. Bald erweist sich, dass das latente Produktdesign- und Markenwissen bei den meisten Menschen das Wissen um Kräuter, Blumen und Bäume bei Weitem überragt. Zugleich wird den Teilnehmenden bewusst, wie sehr sie die Bauprinzipien von Blüten verinnerlicht haben und wie viele Designdetails der Natur entlehnt zu sein scheinen.
Vorhanden sind: ein Material-Buffet aus Flaschen, Dosen, Bechern, Tuben, Verschlüssen, Hülsen, Netzen und dergleichen, gründlich gereinigt und desinfiziert
Bitte mitbringen: eine kräftige Schere, einen Cutter und eine Ahle, Dosenöffner, Stecheisen oder ähnliches Werkzeug zum Löcherstechen sowie nach Laune wahlweise Draht, Bänder, Kordeln, Schnüre, Klebstoff, Zangen, Klammeraffe oder Handtacker, Draht, eigene Fundstücke