Die Installation von Julia Zeckau ist eine Einladung zum Innehalten, Zu-sich-Kommen, sich Spüren, ins Fühlen kommen. Sich erinnern, dass man sein darf, einfach so. Sich erinnern, was einen trägt. Die Lebendigkeit der Erde spüren. Die eigene Lebendigkeit spüren. Die Perspektive ändern. Zur Ruhe kommen dürfen.
Auch Erinnerung daran, dass nicht alle Menschen gleichermaßen über einen sicheren Ruheort verfügen. Zur Ruhe kommen dürfen als Notwendigkeit und auch als Privileg.
Ein winziger Atemzug in einem Bett aus Moos in dieser riesigen Fläche vor dem Siegestor lässt Raum für Gedanken, die wirklich zählen.
Einfach ausprobieren und die besondere Atmosphäre genießen, die diesem Ort ohne Autos innewohnt ...