„Agaschkas Wurzeln“ von Nata Togliatti

Vernissage „Agaschkas Wurzeln“

Kreationen von Nata Togliatti und Juliane Spaete
Bei dem sonntäglichen Get-together ist auch fürs leibliche Wohl gesorgt.
23.04.2023, 11:30 Uhr

Fest & Party, Ausstellung
Container Collective im Werksviertel – Atelier de Valerie
Curt Wills Stiftung

Die bildende Künstlerin Nata Togliatti und die künstlerische Floristin Juliane Spaete (Forma Laboratory) beziehen in ihre gemeinsame Arbeit den Ausstellungsort des Containers mit ein, in dem normalerweise neben allen möglichen Frachten auch Blumen aus aller Welt nach Deutschland geschifft werden – ihrer Heimat entrissen, um für kurze Zeit im hiesigen Blumenhandel für Wow-Momente zu sorgen.

Die beiden Künstlerinnen konzentrieren sich dabei auf das Thema „die Frau und die Blume“, im Speziellen auf die Blumen, die sowjetische Frauen einst auf das berühmte Gjelsker Porzellan malten, welches von dort aus die Welt eroberte: die sogenannten Agaschkas. Togliattis Malerei der blauen Blüten auf Umverpackungen verbindet sich mit Spaetes Draht- und Blüteninstallationen zu einer gemeinsamen Aussage, die sich nicht zuletzt auf das Entrissensein aus dem Ort, den man Zuhause nennt, bezieht.

Veranstaltungsort

Container Collective im Werksviertel – Atelier de Valerie

Erdgeschoss

Atelierstr. 4
81671 München

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Barrierefreiheit:

  • Parkplätze:

    Ja

  • Gastronomisches Angebot:

    Ja, Getränke und Essen

Veranstalter:in

In Kooperation mit

Tickets

Diese Veranstaltung ist kostenlos.

Weitere Informationen

  • Veranstaltungsdauer:

    11:30 – 14:00 Uhr

  • In welcher Sprache:

    Deutsch

„Agaschkas Wurzeln“ von Nata Togliatti
„Agaschkas Wurzeln“ von Nata Togliatti © Nata Togliatti

Veranstalter:in

Curt Wills Stiftung

Die Curt Wills Stiftung fördert zeitgenössische bildende Kunst, Gesang, Tanz und Musik und versteht sich dabei als Brückenbauer zwischen den Disziplinen. In Ausstellungen, mit einem jährlichen Förderpreis und mit einer Residency werden Künstler:innen auf ihrem Weg unterstützt und gefördert. Die Stiftung glaubt an die Kraft von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft und interessiert sich besonders auch für eine interdisziplinäre Herangehensweise.

Mit der Stiftung hat sich verwirklicht, was der Stifter ein Leben lang praktiziert hat: Die schönen Dinge zusammenzubringen, Kunst, Natur, Wasser, Menschen als untrennbare Einheit des Lebens zu betrachten und Möglichkeiten zu schaffen, dieses Unmittelbare mit den Mitteln der Kunst zu gestalten.