Am Muttertropf

Vernissage „Am Muttertropf“

Maximilian Gutmair
Der bildende Künstler und Florist präsentiert seine neue keramische Brunnen-Arbeit, eine Hommage an das Schöpferische.
14.05.2023, 11:30 Uhr

Ausstellung, Fest & Party
Container Collective im Werksviertel – Atelier de Valerie
Curt Wills Stiftung

Die Ausstellung stellt eine Hommage an die Mutter und das Schöpferische dar, während sie gleichzeitig auf die Übersexualisierung und Objektifizierung der Frau in unserer Gesellschaft hinweist, die wertvolle natürliche Prozesse oft in den Hintergrund rückt. Der Künstler und Florist Maximilian Gutmair weist dabei auf die Schöpfungskraft hin, die nicht nur zu Beginn eines neuen Lebens im Mutterleib besonders ersichtlich wird, sondern auch dem Grundprinzip von Mutter Erde in all ihren Formen entspricht.

Er kreiert dafür einen Keramikbrunnen, bei dem sich das Wasser über Vulven und Brüste ergießt, um von männlichen Köpfen in der dritten Schale entgegengenommen zu werden. Die Arbeit ist eine Feier des Lebens, die grundlegende Botschaft des Künstlers lautet: Die Menschen sind Teil der Natur und unterliegen wie alles andere dem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen, den das Wasser des Brunnens symbolisieren soll.

Veranstaltungsort

Container Collective im Werksviertel – Atelier de Valerie

Erdgeschoss, die Ausstellung ist von außen einsehbar,

Atelierstr. 4
81671 München

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Barrierefreiheit:

  • Parkplätze:

    Ja

  • Gastronomisches Angebot:

    Ja, Getränke und Essen

Veranstalter:in

Tickets

Diese Veranstaltung ist kostenlos.

Weitere Informationen

  • Veranstaltungsdauer:

    11:30 – 14:00 Uhr

  • In welcher Sprache:

    Deutsch

Am Muttertropf
Am Muttertropf © Maximilian Gutmair

Veranstalter:in

Curt Wills Stiftung

Die Curt Wills Stiftung fördert zeitgenössische bildende Kunst, Gesang, Tanz und Musik und versteht sich dabei als Brückenbauer zwischen den Disziplinen. In Ausstellungen, mit einem jährlichen Förderpreis und mit einer Residency werden Künstler:innen auf ihrem Weg unterstützt und gefördert. Die Stiftung glaubt an die Kraft von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft und interessiert sich besonders auch für eine interdisziplinäre Herangehensweise.

Mit der Stiftung hat sich verwirklicht, was der Stifter ein Leben lang praktiziert hat: Die schönen Dinge zusammenzubringen, Kunst, Natur, Wasser, Menschen als untrennbare Einheit des Lebens zu betrachten und Möglichkeiten zu schaffen, dieses Unmittelbare mit den Mitteln der Kunst zu gestalten.