Gemeinsames und Unterschiedliches zum Namengeber Flower Power der 60/70er-Jahre stehen im Zentrum der Arbeiten von Margret Kube. Der Künstlerin geht es um Hintergründe, Grenzen, Natur, Umwelt, die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte, die Kindheit und Jugend in der DDR. Als Arbeitsmaterialien dienen ihr Acryl- und Ölfarben, Leinwand, alte Textilien, die aufgetrennt und wieder zusammengenäht werden, Holz, selbst gemachte Pappmache oder Papier.
Im Zusammenhang mit der Ausstellung finden an den Donnerstagen, am 31.08., 07.09. und 14.09.2023, jeweils ab 19:00 Uhr offene Gespräche statt. Es soll sich eine interaktive Diskussion zur Geschichte und dem Hintergrund der Flower-Power-Zeit entwickeln. Dabei stehen Themen wie zum Beispiel „Make love, not war“, Ablehnung der elterlichen Lebensweise, Drogenkonsum, Musik, Popartkünstler, Literatur, Mode im Vordergrund. Die Ausstellung und die zugehörigen Veranstaltungen werden gefördert vom Bezirksausschuss 9 der Landeshauptstadt München.